FSC®:
Der Forest Stewardship Council® (FSC) ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die sich auf die Förderung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung konzentriert. Gegründet wurde der FSC im Jahr 1993 als Reaktion auf die zunehmende Entwaldung und den rücksichtslosen Holzeinschlag. Das FSC-Zertifizierungssystem stellt sicher, dass Holz- und Papierprodukte aus verantwortungsbewusst bewirtschafteten Wäldern und anderen kontrollierten Quellen stammen. Durch die Förderung ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltiger Praktiken leistet der FSC einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt. Verbraucher können FSC-zertifizierte Produkte erkennen und somit zu einer umweltfreundlichen Wahl beitragen, die den Schutz der Wälder weltweit unterstützt.
Achten Sie auf FSC®-zertifizierte Produkte.
PEFC:
PEFC, das Programm für die Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen, ist eine weltweite Organisation zur Förderung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung durch Forstzertifizierung und die Kennzeichnung von Holzprodukten. Produkte mit PEFC-Deklaration und / oder PEFC-Label geben Gewissheit, dass die Rohstoffe aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen.
Die PEFC-Warenzeichen und die damit verbundenen Deklarationen weisen darauf hin, dass die in den gekennzeichneten und/oder deklarierten Produkten enthaltenen Holzrohstoffe aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und/oder kontrollierten Quellen stammen.
Die PEFC-Warenzeichen zeigen auch, dass das Unternehmen, das ein als zertifiziert gekennzeichnetes oder deklariertes Produkt herstellt, in Übereinstimmung mit einer Reihe von sozialen Anforderungen geführt wird und über ein Managementsystem verfügt.
Darüber hinaus zeigen die PEFC-Warenzeichen die Zugehörigkeit einer Organisation zu PEFC oder deren PEFC-Zertifizierungsstatus an.
Die EU-Holzhandelsverordnung (EUTR): Ein Schritt gegen illegalen Holzeinschlag
Die EUTR ist ein Meilenstein im Kampf gegen die Abholzung und für den Schutz unserer Wälder. Seit 2013 müssen Unternehmen, die Holz und Holzprodukte in der EU verkaufen, sicherstellen, dass ihr Holz aus legalen Quellen stammt. Das bedeutet, sie müssen genau nachverfolgen können, woher ihr Holz kommt und belegen, dass es nicht illegal geschlagen wurde.
Die Entstehung der EUTR: Eine kurze Geschichte
Vor der Einführung der EUTR gab es keine einheitlichen Regelungen innerhalb der EU, um den Handel mit illegal geschlagenem Holz effektiv zu bekämpfen. Die EUTR schuf daher einen gemeinsamen Rahmen und verpflichtete die Marktteilnehmer in der EU, die Herkunft ihrer Holzprodukte zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie legal beschafft wurden.
Wie funktioniert die EUTR?
Unternehmen müssen ein Sorgfaltspflicht-System einrichten. Sie sammeln Informationen über ihr Holz, bewerten das Risiko, dass es illegal beschafft wurde, und ergreifen Maßnahmen, um dieses Risiko zu minimieren. Die nationalen Behörden der EU-Länder überprüfen, ob alle Unternehmen die Regeln einhalten.
Ausblick: Die EU-Durchsetzungsverordnung (EUDR)
Die EU plant die Einführung der EUDR, die auf der EUTR aufbaut und ihren Anwendungsbereich erweitert. Sie wird strengere Regeln einführen, insbesondere bezüglich des Handels mit "entwaldungsfreien" Produkten. Holz muss bestimmte Kriterien erfüllen, um als "entwaldungsfrei" zu gelten. Die EUDR wird nicht nur den illegalen Holzeinschlag angehen, sondern auch andere Produkte mit illegalen oder unethischen Praktiken. Unternehmen müssen daher noch mehr darauf achten, woher ihre Produkte stammen und wie sie hergestellt werden.
Die EU-Holzhandelsverordnung (EUTR): Ein Schritt gegen illegalen Holzeinschlag
Die EUTR ist ein Meilenstein im Kampf gegen die Abholzung und für den Schutz unserer Wälder. Seit 2013 müssen Unternehmen, die Holz und Holzprodukte in der EU verkaufen, sicherstellen, dass ihr Holz aus legalen Quellen stammt. Das bedeutet, sie müssen genau nachverfolgen können, woher ihr Holz kommt und belegen, dass es nicht illegal geschlagen wurde.
Die Entstehung der EUTR: Eine kurze Geschichte
Vor der Einführung der EUTR gab es keine einheitlichen Regelungen innerhalb der EU, um den Handel mit illegal geschlagenem Holz effektiv zu bekämpfen. Die EUTR schuf daher einen gemeinsamen Rahmen und verpflichtete die Marktteilnehmer in der EU, die Herkunft ihrer Holzprodukte zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie legal beschafft wurden.
Wie funktioniert die EUTR?
Unternehmen müssen ein Sorgfaltspflicht-System einrichten. Sie sammeln Informationen über ihr Holz, bewerten das Risiko, dass es illegal beschafft wurde, und ergreifen Maßnahmen, um dieses Risiko zu minimieren. Die nationalen Behörden der EU-Länder überprüfen, ob alle Unternehmen die Regeln einhalten.
Ausblick: Die EU-Durchsetzungsverordnung (EUDR)
Die EU plant die Einführung der EUDR, die auf der EUTR aufbaut und ihren Anwendungsbereich erweitert. Sie wird strengere Regeln einführen, insbesondere bezüglich des Handels mit "entwaldungsfreien" Produkten. Holz muss bestimmte Kriterien erfüllen, um als "entwaldungsfrei" zu gelten. Die EUDR wird nicht nur den illegalen Holzeinschlag angehen, sondern auch andere Produkte mit illegalen oder unethischen Praktiken. Unternehmen müssen daher noch mehr darauf achten, woher ihre Produkte stammen und wie sie hergestellt werden.
RAL Holzhandel – das Qualitätssiegel für nachhaltige und hochwertige Holzprodukte
Was ist das RAL Siegel für Holzprodukte?
Das RAL Siegel ist ein Synonym für Qualität und Zuverlässigkeit in der Holzbranche. Es steht für strenge Prüfungen, regelmäßige Kontrollen und garantiert, dass unsere Holzprodukte höchsten Standards entsprechen.
Die drei Qualitätsmerkmale des RAL Gütezeichens im Holzhandel: Umweltfreundlich, kundenfreundlich und fachlich versiert
1. Nachhaltigkeit: Unternehmen, die dieses Gütezeichen tragen, setzen auf umweltbewusste und nachhaltige Handelspraktiken, fördern ressourcenschonende Prozesse und achten auf die Einhaltung hoher ökologischer Standards.
2. Kundenorientierung: Diese Unternehmen zeichnen sich durch Transparenz und Kundenfreundlichkeit aus, bieten kompetente Beratung und legen großen Wert auf die Zufriedenheit ihrer Kunden.
3. Fachkompetenz: Mitarbeiter in diesen Unternehmen sind fachlich versiert und praxisnah ausgebildet, was durch kontinuierliche Weiterbildung und berufliche Ausbildung in verschiedenen Bereichen unterstützt wird.
Warum das RAL Siegel für Holz?
Höchste Qualität: Nur Produkte, die umfassende Prüfungen bestehen, erhalten das RAL Siegel.
Nachhaltigkeit: Fördert den Einsatz umweltfreundlicher und nachhaltiger Holzwirtschaft.
Sicherheit: Verbraucher können sich auf die geprüfte Qualität und Langlebigkeit der Produkte verlassen.
UNSERE MISSION
Unsere Mission ist es, Holzprodukte mit höchsten Qualitätsstandards zu kennzeichnen. Mit dem RAL Siegel bieten wir sowohl Verbrauchern als auch Unternehmen Orientierung und Sicherheit im Dschungel der Holzprodukte.
So funktioniert das RAL Siegel in der Holzbranche
Antragstellung: Hersteller beantragen das RAL Siegel für ihre Holzprodukte.
Prüfung: Unabhängige Experten führen strenge Prüfungen anhand festgelegter Kriterien durch.
Zertifizierung: Erfüllen die Produkte alle Anforderungen, wird das RAL Siegel verliehen.
Regelmäßige Kontrollen: Auch nach der Zertifizierung erfolgen regelmäßige Kontrollen zur Sicherstellung der Qualität.
Das RAL Siegel findet in verschiedenen Bereichen der Holzbranche Anwendung:
Holzmöbel: Hochwertige und langlebige Möbel aus nachhaltig produziertem Holz.
Baumaterialien: Verlässliche und geprüfte Baustoffe für den Holzbau.
Holzspielzeug: Sicheres und geprüftes Holzspielzeug für Kinder.
Holzverkleidungen: Qualitätsgeprüfte Verkleidungen für den Innen- und Außenbereich.