Bambus Terrassendielen – das „Holz“ der besonderen Art
Schon gewusst? Bei Bambus handelt es sich botanisch betrachtet gar nicht um eine Holzart im klassischen Sinne. Denn eigentlich zählt er zu den Grasgewächsen, verfügt aber über holzähnliche Eigenschaften. Bambus wird vor allem im asiatischen Raum angebaut und bei ausreichender Wuchshöhe mit klassischen Holzbearbeitungswerkzeugen weiterverarbeitet. Als Terrassendiele wird Bambus im Holzbau erst seit ein paar Jahrzehnten verwendet und erfreut sich in vielen Gärten einer immer größer werdenden Beliebtheit. Welche Vorteile eine Terrasse aus Bambus bietet, was die optischen Möglichkeiten hergeben und welche Hinweise es bei der Verlegung zu beachten gilt, erfahren Sie von uns.
Überzeugende Optik und Vielfältigkeit
Die optischen Möglichkeiten der Bambusdielen beginnen zunächst bei den verschiedenen Profilen, die zur Auswahl stehen. Hier bieten wir zum einen Dielen mit glatten Profilen an, aber auch solche mit einem fein oder grob geriffeltem Profil. Die Wahl eines Profils ist reine Geschmackssache und daher von der gewünschten Optik abhängig. Des Weiteren können Sie noch zwischen unbehandelten oder farbig geölten Terrassendielen wählen. Von Natur aus haben Terrassendielen aus Bambus einen satten, braunen Farbton, der an und für sich schon viele begeistert. Mit einer hochwertigen Farbölung können diese natürlichen Brauntöne noch zusätzlich hervorgehoben werden. Um sich von der richtigen Diele zu überzeugen, nutzen Sie gerne unseren Service des Musterversands: Hier können bis zu drei Handmuster unterschiedlicher Dielen bequem über unseren Shop bestellt werden – Sie tragen lediglich die Versandkosten, die nachträglich bei einer Folgebestellung erstattet werden.
Wie lange halten Terrassendielen aus Bambus?
Eine Terrasse aus Bambus kann unter der Voraussetzung einer korrekten, regelmäßigen Pflege – wie bei jeder Terrasse aus Hartholz – bis zu mehreren Jahrzehnten halten.
Die richtige Pflege und Reinigung
Je nachdem ob, Sie eine Variante mit voriger Ölung oder unbehandelte Dielen gewählt haben, kann vorab der Verwitterungsschutz der Terrasse durch den Auftrag eines Holzschutzöls erhöht werden. Außerdem wird mit konstruktivem Holzschutz dem Vergrauen des Naturstoffes vorgebeugt. Im Anschluss sollte die Terrasse auch regelmäßig, in etwa ein- oder zweimal jährlich, eine nachträgliche Pflege mit einem geeigneten Bambus-Öl erfahren. Durch externe Witterungsbedingungen kann es zu Schmutzablagerungen oder Aufrauhungen kommen, die somit minimiert werden können. Wichtig hierbei ist, die empfohlene Ölmenge zu beachten und sich genau an die Gebrauchsanweisungen des gewählten Holzschutzmittels zu halten. Auch hier können wir Sie und Ihre Kunden gerne ausführlich beraten.
Die Reinigung der Bambusterrasse kann vorsichtig mit einem Hochdruckreiniger erfolgen. Anschließend sollten Sie darauf achten, die Dielen ausgiebig trocknen zu lassen. Gröbere Verschmutzungen können mit einer Bürste oder einem Schwamm sanft bereinigt werden.
BPC – Bamboo Plastic Composite
Die Abkürzung BPC steht (ähnlich wie WPC = Wood Plastic Composite) für den Verbundswerkstoff aus Bambus und Kunststoff. Der Vorteil einer Terrassendiele aus WPC oder BPC ist, dass das Material nicht mit einem Holzschutzmittel behandelt werden muss, um lange schön zu bleiben.
Hinweise zur Montage der Bambusterrasse
Um die Verlegung zu vereinfachen, sind viele unserer Bambus Terrassendielen seitlich genutet. So können die einzelnen Dielen ineinandergeschoben werden und es ergibt sich ein ebenmäßiges Flächenbild. Zu beachten ist, dass aufgrund der besonderen Härte der Dielen entsprechend hochwertige Holzbearbeitungswerkzeuge bei der Verlegung verwendet werden sollten. Werden die Dielen direkt mit der Unterkonstruktion (wählbar aus Aluminium oder Holz) verschraubt, sollte in jedem Fall vorgebohrt werden, um Splitterungen zu vermeiden. Alternativ setzen viele Kunden auf eine unsichtbare Befestigung in der Unterkonstruktion mittels spezieller Montageclips. Achten Sie bei der Montage außerdem darauf, die Terrasse mit einem leichten Gefälle zu bauen.
Vorteile und Nachteile von Bambus Dielen
Bambus gilt grundsätzlich als besonders nachhaltig, da er eine beeindruckende Wuchsschnelligkeit (von bis zu 50cm am Tag) hat, sodass keine Knappheit entstehen kann. Durch die hohe Wuchsgeschwindigkeit gilt die nachwachsende Ressource Bambus als „unendlich“ verfügbar. Ein weiterer Vorteil ist, dass Bambus als Naturstoff biologisch abbaubar ist und somit in der Entsorgung keine negativen Auswirkungen auf die Klimabilanz hat.
Weitere Vorteile einer Bambusterrasse sind diese:
- Hohe Festigkeit und Stabilität,
- Gute Formbeständigkeit,
- Geringes Quell- und Schwindverhalten,
- Weniger Vergrauen im Vergleich zu Holz,
- Günstige Produktion,
- Vergleichsweise geringer Pflegeaufwand.
Neben diesen Vorzügen, die der beliebte Rohstoff bietet, hat Bambus auch ein paar Nachteile, die es zu beachten gilt:
- Transportwege wirken negativ auf Nachhaltigkeitsaspekt,
- Aufwendige Verlegung durch Härte.
Bambus Terrassendielen – das „Holz“ der besonderen Art Schon gewusst? Bei Bambus handelt es sich botanisch betrachtet gar nicht um eine Holzart im klassischen Sinne. Denn...
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Bambus Terrassendielen – das „Holz“ der besonderen Art
Schon gewusst? Bei Bambus handelt es sich botanisch betrachtet gar nicht um eine Holzart im klassischen Sinne. Denn eigentlich zählt er zu den Grasgewächsen, verfügt aber über holzähnliche Eigenschaften. Bambus wird vor allem im asiatischen Raum angebaut und bei ausreichender Wuchshöhe mit klassischen Holzbearbeitungswerkzeugen weiterverarbeitet. Als Terrassendiele wird Bambus im Holzbau erst seit ein paar Jahrzehnten verwendet und erfreut sich in vielen Gärten einer immer größer werdenden Beliebtheit. Welche Vorteile eine Terrasse aus Bambus bietet, was die optischen Möglichkeiten hergeben und welche Hinweise es bei der Verlegung zu beachten gilt, erfahren Sie von uns.
Überzeugende Optik und Vielfältigkeit
Die optischen Möglichkeiten der Bambusdielen beginnen zunächst bei den verschiedenen Profilen, die zur Auswahl stehen. Hier bieten wir zum einen Dielen mit glatten Profilen an, aber auch solche mit einem fein oder grob geriffeltem Profil. Die Wahl eines Profils ist reine Geschmackssache und daher von der gewünschten Optik abhängig. Des Weiteren können Sie noch zwischen unbehandelten oder farbig geölten Terrassendielen wählen. Von Natur aus haben Terrassendielen aus Bambus einen satten, braunen Farbton, der an und für sich schon viele begeistert. Mit einer hochwertigen Farbölung können diese natürlichen Brauntöne noch zusätzlich hervorgehoben werden. Um sich von der richtigen Diele zu überzeugen, nutzen Sie gerne unseren Service des Musterversands: Hier können bis zu drei Handmuster unterschiedlicher Dielen bequem über unseren Shop bestellt werden – Sie tragen lediglich die Versandkosten, die nachträglich bei einer Folgebestellung erstattet werden.
Wie lange halten Terrassendielen aus Bambus?
Eine Terrasse aus Bambus kann unter der Voraussetzung einer korrekten, regelmäßigen Pflege – wie bei jeder Terrasse aus Hartholz – bis zu mehreren Jahrzehnten halten.
Die richtige Pflege und Reinigung
Je nachdem ob, Sie eine Variante mit voriger Ölung oder unbehandelte Dielen gewählt haben, kann vorab der Verwitterungsschutz der Terrasse durch den Auftrag eines Holzschutzöls erhöht werden. Außerdem wird mit konstruktivem Holzschutz dem Vergrauen des Naturstoffes vorgebeugt. Im Anschluss sollte die Terrasse auch regelmäßig, in etwa ein- oder zweimal jährlich, eine nachträgliche Pflege mit einem geeigneten Bambus-Öl erfahren. Durch externe Witterungsbedingungen kann es zu Schmutzablagerungen oder Aufrauhungen kommen, die somit minimiert werden können. Wichtig hierbei ist, die empfohlene Ölmenge zu beachten und sich genau an die Gebrauchsanweisungen des gewählten Holzschutzmittels zu halten. Auch hier können wir Sie und Ihre Kunden gerne ausführlich beraten.
Die Reinigung der Bambusterrasse kann vorsichtig mit einem Hochdruckreiniger erfolgen. Anschließend sollten Sie darauf achten, die Dielen ausgiebig trocknen zu lassen. Gröbere Verschmutzungen können mit einer Bürste oder einem Schwamm sanft bereinigt werden.
BPC – Bamboo Plastic Composite
Die Abkürzung BPC steht (ähnlich wie WPC = Wood Plastic Composite) für den Verbundswerkstoff aus Bambus und Kunststoff. Der Vorteil einer Terrassendiele aus WPC oder BPC ist, dass das Material nicht mit einem Holzschutzmittel behandelt werden muss, um lange schön zu bleiben.
Hinweise zur Montage der Bambusterrasse
Um die Verlegung zu vereinfachen, sind viele unserer Bambus Terrassendielen seitlich genutet. So können die einzelnen Dielen ineinandergeschoben werden und es ergibt sich ein ebenmäßiges Flächenbild. Zu beachten ist, dass aufgrund der besonderen Härte der Dielen entsprechend hochwertige Holzbearbeitungswerkzeuge bei der Verlegung verwendet werden sollten. Werden die Dielen direkt mit der Unterkonstruktion (wählbar aus Aluminium oder Holz) verschraubt, sollte in jedem Fall vorgebohrt werden, um Splitterungen zu vermeiden. Alternativ setzen viele Kunden auf eine unsichtbare Befestigung in der Unterkonstruktion mittels spezieller Montageclips. Achten Sie bei der Montage außerdem darauf, die Terrasse mit einem leichten Gefälle zu bauen.
Vorteile und Nachteile von Bambus Dielen
Bambus gilt grundsätzlich als besonders nachhaltig, da er eine beeindruckende Wuchsschnelligkeit (von bis zu 50cm am Tag) hat, sodass keine Knappheit entstehen kann. Durch die hohe Wuchsgeschwindigkeit gilt die nachwachsende Ressource Bambus als „unendlich“ verfügbar. Ein weiterer Vorteil ist, dass Bambus als Naturstoff biologisch abbaubar ist und somit in der Entsorgung keine negativen Auswirkungen auf die Klimabilanz hat.
Weitere Vorteile einer Bambusterrasse sind diese:
- Hohe Festigkeit und Stabilität,
- Gute Formbeständigkeit,
- Geringes Quell- und Schwindverhalten,
- Weniger Vergrauen im Vergleich zu Holz,
- Günstige Produktion,
- Vergleichsweise geringer Pflegeaufwand.
Neben diesen Vorzügen, die der beliebte Rohstoff bietet, hat Bambus auch ein paar Nachteile, die es zu beachten gilt:
- Transportwege wirken negativ auf Nachhaltigkeitsaspekt,
- Aufwendige Verlegung durch Härte.